Frauenkirche zu Dresden |
Die 1726 bis 1743 nach Plänen von George Bähr errichtete Frauenkirche zu Dresden fiel zwei Tage nach der Bombardierung der Stadt am 13./14. Februar 1945 in sich zusammen. Die Frauenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Hochbarock und gilt als eines der architektonisch reizvollsten Kirchengebäude Europas. Erste Wiederaufbaugedanken gab es kurz danach, bis zum Jahre 1949 wurden Trümmerstein gesichert. Architekten und Denkmalpfleger verteidigten in der Folgezeit die Ruine mehrmals gegen Abrisspläne der SED Führung. Die Kirche wurde nicht nur zum Wahrzeichen von Dresden, sondern auch zum Symbol der Friedens- und Bürgerrechtsbewegung der DDR. Nach der Wende begann 1994 ihr Wiederaufbau, den u.a. Fördervereine in aller Welt mit mehr als 180.000.000 € Spendengeldern finanzierten. Am Sonntag, dem 30. Oktober 2005 wurde die Frauenkirche feierlich eingeweiht.
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Übrigens die gesamte Innenausstattung stammt aus Tannenholz aus dem Schwarzwald. |